
Das Hegauer Kegelspiel – sieben auf einen Streich

Das Reise- und Begegnungsprojekt von Renata und Christoph
Die drei Tage „Kurzferien“ – als Unterbruch zu unserem Einsatz in der Olivenernte in Ali – führten uns auf die äolischen Inseln. Am Montagabend haben wir bis in die Dunkelheit geerntet und Aeste verbrannt; danach fuhren wir noch nach Milazzo. Trotz anderweitiger Angaben hatte der offizielle Stellplatz (und Parkplatz für Insel-Besucher) um 20.30 Uhr bereits dicht gemacht; uns blieb nur, den Camper am Strandparkplatz auf der anderen Seite der Halbinsel abzustellen. Der Tipp aus der Park4night-App hat sich gelohnt: wir übernachteten sehr ruhig, waren am andern Morgen in 15 Fussminuten beim Fähranleger … und fanden am übernächsten Abend den Camper auch wieder unversehrt vor. Per Tragflügelboot ging’s um 7.30 Uhr in Milazzo los nach Stromboli, entlang der äolischen Insel-Perlenkette Vulcano, Lipari, Salina und Panarea.
„„unter Strom“ – auf Stromboli“ weiterlesen„Der Ätna (italienisch Etna oder auch Mongibello) ist mit rund 3323 Metern über dem Meeresspiegel der höchste aktive Vulkan Europas. Er liegt auf der italienischen Insel Sizilien zwischen Catania und Messina. Am 21. Juni 2013 hat die UNESCO den Ätna in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.“ Was Wikipedia so nüchtern umschreibt, wird für uns zu einem ganz besonderen Erlebnis zwischen zwei Olivenernte-Wochen.
„Aetna – Etna – Mongibello“ weiterlesenDas Thema Geologie und Erdgeschichte lässt uns offenbar nicht los. Ziemlich zu-fällig haben wir auf unserer Heimreise aus Belgien die Vulkan-Eifel als Zwischenstopp ausgewählt; Vulkan-Eifel tönt ja bereits ein wenig abenteuerlich. Und wie: ein Stellplatz mit 1a-Aussicht auf die Hügellandschaft der Eifel, und dabei stehen wir auf einem Kraterrand. Ja, hinter uns geht es rund 20 Meter in die Tiefe. Nach dem Abstieg durch einen lichten Buchenwald steht man vor einem praktisch kreisrunden See, dem Pulvermaar. Aus der Vogelperspektive muss dies wie ein „Auge der Eifel“ erscheinen. Und das Beste in diesen heissen Tagen ist, dass der klare blaue Maarsee auch zum Bade lädt. Wunderbar.
„Das Meer in der Eifel – die Maare“ weiterlesen