Zum internationalen Tag der Menschenrechte am 10.Dezember
Wir leben gerade in einer schizophrenen Welt-Entwicklung. Den meisten Menschen – wenn sie mal still und ehrlich in sich hineinhorchen – ist klar, dass es so nicht weitergehen kann. Die politischen Kräfte und Instanzen sind am Hyperventilieren, jene Instanzen welche bislang ethisch-moralisch richtungweisend waren, sind unglaubwürdig geworden, die wissenschaftlichen Autoritäten widersprechen sich gegenseitig und die Medien multiplizieren das richtungslose Gegacker ins Unermessliche: „just in time“ und weltweit. Aus den ach-so-entwickelten Teilen der Welt ist derzeit nicht zu erwarten, dass ein neues Lied angestimmt wird: da dominiert immer noch die altbekannte Logik von „mehr desselben“. Wir sind ökologisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich und bald auch psychisch am „Ende unseres Lateins“.