Ein weiterer Tagblatt-Artikel bespricht das Buch „Projekt Europa – eine kritische Geschichte“: „Während das britische Unterhaus um den Brexit ringt, zeichnet der deutsch-britische Historiker Kiran Klaus Patel ein überraschendes Bild der Europäischen Union, die weniger an der Realität leidet als an einem übersteigerten Selbstbild“. Der Artikel weckt mein Interesse für die vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Buch; auch auf diese Lektüre bin ich gespannt.

Tatsächlich beschäftigen derzeit diverse Brennpunkte in Europa; und tatsächlich mag man sich fragen, wohin derart grosse und bürokratische Gebilde führen bzw. ob wir derzeit deren Grenzen vor Augen geführt erhalten. Demgegenüber steht eine unermessliche Vielfalt an Menschen, Regionen und Kulturen: ein riesiges humanitäres Potenzial.