Laut Wikipedia wurden schon im 14. und 17.Jahrhundert besondere Massnahmen getroffen, um bei Seuchenverdacht einer Ausbreitungsgefahr entgegenzuwirken. Venedig verbot bereits 1374 die Hafeneinfahrt für pestverdächtige Schiffe. Dieser Begriff für eine „temporäre Isolation“ stammt aus dem französischen („la quarantaine“) bzw. aus dem Italienischen („quarantena“) und bezeichnet ursprünglich die biblischen vierzig Tage.
Die Corona-Beschränkungen hatten im März unerwartet und heftig unsere Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Unsere Reisepläne kamen umgehend „auf die lange Bank“ …. und ich begab mich in den Keller, an die Hobelbank. Diverse alte Holzstücke, die schon jahrzehnte in der Werkstatt lagern, kommen jetzt zur Geltung. Scheite aus Zwetschgen-, Ulmen-, Eschen-Holz, mit samten geschliffener Oberfläche, kombiniert mit Sitter-Kieseln. Oder besondere Steine, die mit Ferienerinnerungen aufgeladen sind.
„La quarantaine“ – Objekte, deren Bezeichnung sich von ihrer Länge ableitet, relativ zur 40cm-Norm. 40-2 steht somit für das 38cm-Objekt, 40-4 für jenes mit 36cm Länge.
